Nach dem Augusthochwasser 2002 erfolgten vorbereitende Schadensaufnahmen, Bewertungen der ausgehenden Gefährdungen und Kostenabschätzungen. Daraus folgten Entscheidungen zur Schadensbeseitigung durch die Landestalsperrenverwaltung und die damaligen staatlichen Umweltfachämter. Im Bereich Langenweißbach wurden neben den Unratberäumungsarbeiten von Gewässer und Ufer auch Uferabbrüche beseitigt, was auf Grund nahe gelegener Bebauung bzw. der Grundstücksnutzung erforderlich wurde. Am Standort der früheren Uferlinie erfolgten der Neuaufbau der Uferböschung einschließlich Sicherung mittels Steinlage bzw. Steinschüttung und die Bepflanzung der Böschungsschulter mit standortgerechten Bäumen, welche das Ufer durch das Wurzelwerk zusätzlich stabilisieren. Direkt vor der Bebauung wurde durch Initiative der betroffenen Grundstückseigner inzwischen ein höherer Hochwasserschutz durch Errichtung eines Hochwasserschutzdeiches realisiert.